deutscher Basketballspieler und -trainer; 123-facher Nationalspieler, EM-Zweiter 2005; spielte u. a. für TSV Bayer 04 Leverkusen 1992-1998 und 2002-2005, Varese Roosters 1999-2001, Telindus Oostende 2005-2007, deutscher Meister 1993-1996, deutscher Pokalsieger 1993 und 1995, belgischer Meister 2006; Cheftrainer u. a. der Gießen 46er 2013-2017, s.Oliver Würzburg 2018-2021
Erfolge/Funktion:
Nationalspieler
EM-Zweiter 2005
Deutscher Meister 1993-1996
Deutscher Pokalsieger 1993, 1995
* 7. Mai 1973 Mainz
Denis Wucherer galt zu Beginn der 90er Jahre als einer der Hoffnungsträger im deutschen Basketball. Mit 18 Jahren machte der Aufbauspieler nachdrücklich bei der EM-Qualifikation der Junioren auf sich aufmerksam, so dass ihn der damalige Trainer Dirk Bauermann zum Rekordmeister Leverkusen holte. Neben vier Meisterschaften in Folge und zwei Pokalerfolgen zeigte er auch im A-Kader der Nationalmannschaft sein Talent. Er nahm an drei Europameisterschaften teil und war zeitweise sogar Kapitän. 1998 wechselte er nach Italien zu Sony Mailand, später spielte er bei den Varese Roosters. Doch die Zeit dort brachte ihm kein Glück, er landete auf der Bank und stand am Ende verletzt und ohne Verein da. Nur langsam fand er wieder zurück, wurde bei seinem alten Verein Leverkusen schließlich zu einer der Führungskräfte im Neuaufbau, bis ihn dann die Leverkusener Krise zu einem weiteren Abstecher nach Italien und zum ...